Jüdische Torakommentatoren & Quellen

Kabbalah

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Persönlichkeiten

  • Ba’al Schem Tov (1698-1760), Gründer der chassidischen Bewegung, Medschibosch, Ukraine. [Quelle: juefo.com]
  • Chafez Chajim: (1838-1933): Rabbi Jisrael Me’ir HaKohen von Radin. Autor grundlegender Werke zu jüdischem Recht und jüdischen Werten (Halachah, Haschkafah und Mussar). Einer der prominenten Führer des orthodoxen Judentums vor dem 2. Weltkrieg. [Quelle: juefo.com]
  • Jehuda ha-Nasi (hebräisch יהודה הנשיא), Jehuda I. oder Rabbenu ha Qadosch (רבנו הקדוש, „unser heiliger Rabbi“), im Talmud meist nur Rabbi genannt (geb. ca. 135; gest. 15. Kislew 217 in Sepphoris), war ein wichtiger Patriarch und jüdischer Gelehrter des Altertums. Sein großes Verdienst ist die abschließende Redaktion der Mischna. Er schließt damit das Zeitalter der Tannaiten ab. [Quelle: Wikipedia]
  • Rabbi Josef ben Efrajim Karo (1488 – 1575); Verfasser des Schulchan Aruch. Toledo (Spanien), Istanbul und Adrianopel (Türkei), Saloniki (Griechenland), Zefat/Safed (Israel). Seine Familie floh bei der Vertreibung der Juden aus Spanien (1492) und Portugal (1497) in das Osmanische Reich. Er studierte zunächst bei seinem Vater, der selbst ein gelehrter Talmudkenner war. [Quelle: juefo.com]
  • Maharal: Rabbi Jehuda Loeb von Prag (1512 – 1609); Rabbiner, Denker und Verfasser von unzähligen Werken, speziell in Haschkafa (jüd. Weltanschauung). [Quelle: juefo.com]
  • Rambam, Rabbi Mosche ben Maimon (Maimonides) (1135 – 1204); Spanien, Ägypten, Israel. Einer der bedeutendsten Rischonim, seine Hauptwerke sind: Das umfassende Werk zum jüdischen Recht „Mischne Tora-Jad Hachsaka“, Erklärung zur Mischna und „Moreh Newuchim (Führer der Irrenden / Unschlüssigen), wie weitere Werke. [Quelle: juefo.com]
  • Ramban: Rabbi Mosche ben Nachman – “Nachmanides” (1194 – 1270); Gerona, Spanien; Erez Jisrael; einer der führenden Toragelehrten (Rischonim) des Mittelalters, einer der Haupterklärer des Chumasch (fünf Bücher Moses), wie Verfasser weiterer Werke in Haschkafa (Kitwej haRamba“n) und Abhandlungen zum Talmud. [Quelle: juefo.com]
  • RaM-CHaL Rabbi Mosche Chajim Luzzatto (1707 – 1747): Rabbiner und Gelehrter, einer seiner Hauptwerke ist das Buch “Mesilat Jescharim” (“Weg der Rechtschaffe-nen”); Padua, Amsterdam, Israel. [Quelle: juefo.com]
  • Raschbam, Akronym für Rabbi Schemuel ben Me’ir (ca. 1085 – 1174): Enkel von Raschi, ein Sohn seines Schwiegersohns Rabbi Me’ir. Tossafist (Talmuderklärer) und Erklärer von Chumasch. Lebte in Ramerupt bei Troyes (Frankreich). [Quelle: juefo.com]
  • Raschi (1040-1105) [Rabbi Schlomo ben Jizchak]; Troyes (Frankreich) und Worms (Deutschland); „Vater aller TENACH- und Talmudkommentare“. [Quelle: juefo.com]
  • Rabbiner Samson Raphael Hirsch (1808-1888): Frankfurt am Main, Führer der Deutsch-Jüdischen Orthodoxie. Verfasser von unzähligen Werken zur jüdischen Weltanschauung und zum Chumasch und Tehilim (Psalm). [Quelle: juefo.com]
  • Sefat Emet: Rabbi Jehuda Leib Alter (1847 – 1905); der zweite Gerrer Rebbe; Polen. Verfasser von den Werken Sefat Emet zum Talmud und Erklärungen zum Chumasch. [Quelle: juefo.com]
  • Seforno: Rav Ovadia ben Ja’akov Seforno (1470 – 1550); Rom und Bologna, Italien; klassischer Chumascherklärer. [Quelle: juefo.com]
  • Tossafot (“Tossafisten”): Talmuderklärer des 12. und 13. Jahrhunderts. Einige unter ihnen waren Enkel von Raschi. [Quelle: juefo.com]
  • Wilnaer Gaon: Rabbi Eljahu ben Schlomo Salman von Wilna (1720 – 1797), Torahgenie, Autor von zahlreichen Büchern und Kommentaren; Wilna. [Quelle: juefo.com]

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Quellen

  • Gemara (von aramäisch גמרא, gamar, lernen, studieren) bezeichnet in der rabbinischen Tradition des Judentums die zweite Schicht des Talmud. Sie erläutert und ergänzt den Inhalt der Mischna, der mündlichen Überlieferung. Die Mischna und die Gemara bilden gemeinsam den Talmud.[Quelle: Wikipedia]
  • Jalkut Schim’oni ist eine Midraschim-Sammlung. Der Verfasser ist vermutlich Rabbi Schim’on Kara, genannt Rabbi Schim’on haDarschan. Französischer Rabbiner (12. Jahrhundert) Nach anderen Quellen aus Frankfurt a/M stammend (11. Jahrhundert); vermutlich doch erst aus dem 13. Jahrhundert. [Quelle: juefo.com]
  • Midrasch: Erklärungen zur Thora, sehr oft mit Gleichnissen. [Quelle: juefo.com]
  • Midrasch Rabba (der grosse Midrasch): Grosse Sammlung von Erklärungen und Aggadot zum Chumasch der Tanna’im (Mischnagelehrten) und Amora’im (Talmudgelehrten). [Quelle: juefo.com]
  • Midrasch Tanchuma: Sammlung von Erklärungen und Aggadot zum Chumasch. Wird nach dem Amora (Talmudgelehrten) Rabbi Tanchuma Bar Abba benannt, da er am häufigsten in diesem Midrasch zitiert wird. Er war ein jüdischer Amora der 6. Generation, einer der bedeutendsten Aggadisten seiner Zeit. [Quelle: juefo.com]
  • Die Mischna (hebr. מִשְׁנָה, „Wiederholung“) ist die erste größere Niederschrift der mündlichen Tora und als solche eine der wichtigsten Sammlungen religionsgesetzlicher Überlieferungen des Judentums, aufbauend auf der Kodifizierungsleistung der Tannaim. Die Mischna bildet die Basis des Talmud. Sie ist das erste kanonische Werk der mündlichen Überlieferung des Judentums und man nennt sie auch „Gesetzeskodex“. Die Mischna stellt die wichtigste Sammlung religionsgesetzlicher Überlieferungen (Halacha) der rabbinischen Zeit dar und bildet damit die Grundlage der späteren talmudischen Argumentationen (Gemarah). Redigiert wurde sie Anfang des 3. Jahrhunderts in Galiläa im Umkreis des Rabbi Jehuda ha-Nasi und im so genannten Mischna-Hebräisch verfasst; aramäische Sätze sind darin selten. [Quelle: Wikipedia]
  • Or HaChajim Hakadosch (1696 – 1743): Name des Hauptwerks von Rabbi Chajim ben Mosche ben Atar, berühmter Thorakommentar; Verfasste weitere Werke wie Chefez Haschem, Peri To‘ar, Rischon Lezion .Marokko, Italien, Israel. [Quelle: juefo.com]
  • Als Schulchan Aruch (hebräisch שולחן ערוך „gedeckter Tisch“) wird die im 16. Jahrhundert von Josef Karo verfasste und im Folgenden von mehreren Rabbinergenerationen überarbeitete autoritative Zusammenfassung religiöser Vorschriften (Halachot) des Judentums bezeichnet. Mit dem Titel „Schulchan Aruch“ wird sowohl Karos Kompendium bezeichnet als auch der Text mit Hinzufügungen, insb. den Glossen des Krakauer Rabbiners Moses Isserles (gest. 1572). (Dabei wird Karo traditionell als der מְחַבֵּר Mechaber (Autor) und Isserles als der רמ”א Rema bezeichnet, ein Akronym des Namens Rabbi Moshe Isserles.) [Quelle: Wikipedia]
  • Sefer HaChinuch („Das Buch der Erziehung zu Mizwot“): Der mögliche Autor ist Rabbi Aharon Halevi (1235-1304); Barcelona, Spanien [Quelle: juefo.com]
  • Sifra oder Torat Kohanim (auch Sifri): Ältester Midrasch Kommentar (Erklärung der Tana’im/Mischna-Gelehrten) zu Sefer Wajikra. Stammt aus dem Bejt Hamidrasch von Rabbi Jehuda, Schüler von Rabbi Akiwa. Raschi zitiert ihn oft. [Quelle: juefo.com]
  • Sohar (auch Zohar) (Hakadosch): Jüdische Mystiklehre (Kabbala), gelehrt von Rabbi Schim’on bar Jochai (ca. 67-160). [Quelle: juefo.com]
  • Der Talmud [Anm.TM: Von den Juden auch “Mündliche Tora” genannt, welche nebst der Schriftliche Tora (die Fünf Bücher Mose) Mose von Gott am Berg Sinai übergeben worden sein soll] (hebräisch תַּלְמוּד, deutsch Belehrung, Studium) ist eines der bedeutendsten Schriftwerke des Judentums. Er besteht aus zwei Teilen, der älteren Mischna und der jüngeren Gemara, und liegt in zwei Ausgaben vor: Babylonischer Talmud (hebräisch תַּלְמוּד בַּבְלִי Talmud Bavli) und Jerusalemer Talmud (hebräisch תַּלְמוּד יְרוּשָׁלְמִי Talmud Jeruschalmi). Der Talmud enthält selbst keine biblischen Gesetzestexte (Tanach), sondern zeigt auf, wie diese Regeln in der Praxis und im Alltag von den Rabbinern verstanden und ausgelegt wurden. [Quelle: Wikipedia]
  • Der Tanach [taˈnaχ] oder Tenach [təˈnaχ] (hebräisch תנ״ך TNK) ist eine von mehreren Bezeichnungen für die Hebräische Bibel, die Sammlung Heiliger Schriften des Judentums. Der Tanach besteht aus den Teilen Tora (Weisung), Nevi’im (Propheten) und Ketuvim (Schriften). TNK ist das Akronym der Anfangsbuchstaben dieser Teile (תנ״ך). Der Tanach enthält insgesamt 24 in hebräischer Sprache verfasste Bücher; zwei Bücher davon enthalten auch längere aramäische Textpassagen. Das Christentum hat alle Bücher des Tanach übernommen und – in etwas anderer Anordnung – als Altes Testament kanonisiert (Bibelkanon). [Quelle: Wikipedia]
  • Die Tora (auch Thora, Torah) ist der erste Teil des Tanach, der hebräischen Bibel. Sie besteht aus fünf Büchern, weshalb sie im Judentum auch chamischa chumsche tora ‚Die fünf Fünftel der Tora‘ genannt wird. Die griechische Bezeichnung Πεντάτευχος (Pentáteuchos), das „Fünfbuch“, ergab den in der Fachliteratur gängigen Begriff Pentateuch. In deutschen Bibelübersetzungen reformatorischer Tradition bezeichnet man diese Schriftengruppe als die fünf Bücher Mose. [Quelle: Wikipedia]

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(Rev.: 26-JUL-2022)

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